Initiiert wurde das Ganze
von einem Helfer, der seit vielen Jahren mit seiner Motorsäge unterwegs ist und in diesem Zuge bereits eine Vielzahl von Bäumen gefällt hat. Um hierfür
einen Ausgleich zu bilden, kaufte er im Gegenzug hunderte von Jungpflanzen.
Ein anderer Helfer hatte im Zuge der Borkenkäferplage einen massiven Baumverlust verzeichnen müssen - und schnell passte da etwas zusammen und
eine Fläche für die vielen, vielen Jungpflanzen war gefunden.
Im Vorfeld zu der Bepflanzung wurde ein Theorieteil mit den Schwerpunkten "Waldentwicklung und Geschichte der Waldbewirtschaftung" durchgeführt.
Als Jungpflanzen waren sogenannte "Zukunftsbäume" ausgewählt worden, welche die aktuelle Klimaerwärmung verkraften können. Gleichzeitig soll ein Mischwald entstehen, der aus überwiegend einheimischen Arten besteht, dies sind Buche, Speierling, Elsbeere, Wildkirsche und Edelkastanie. Außerdem sind diese Bäume besonders insektenfreundlich.
Der letzte Dienst wurde von der Fachgruppe N nun dazu genutzt, auf ca. 2.000 m2 260 dieser Bäume zu pflanzen. Jeder einzelne Baum wurde mit einem Schutz gegen Verbiss ausgestattet.
Wir finden, dass dies eine großartige Aktion war, um in Zeiten der dramatischen Klimakrise ein wichtiges Zeichen für gemeinsame ökologische
Verantwortung zu setzen!