Remscheid,

24h Dienst der großen Helden

Am Freitag den 28.11 war es wieder einmal soweit

Um 17.00 Uhr nach einer kurzen Besprechung ging es los. Nach dem Aufbau des Nachtlagers gab es erst mal etwas Leckeres zu essen. Gut gestärkt  begann die erste Übung um 19:30. Technische Hilfeleistung wurde durch die Bundespolizei angefordert, denn Demonstranten wollten die Staumauer der Eschbach-Talsperre mit Parolen beschmieren. Dazu rückte die Jugendgruppe mit  6 Jungendhelfern an. Aufgabe war es die Staumauer zu beleuchten. Nach der Herstellung der Einsatzbereitschaft in der Unterkunft hieß es erst mal Nachtruhe zu halten. Nachts um 3:00 Uhr ging es dann schon wieder aus den Betten zur Nächsten Übung. Alarmierung: Verkehrsunfall am Schützenplatz, ein PKW droht am Hang abzurutschen. Person war bei Eintreffen der Jugendhelfer nicht ansprechbar. Nach der Erstversorgung des Verletzten wurde die Bergung des Fahrzeuges mit Hilfe des Greifzuges durchgeführt. Die Person konnte an den Rettungsdienst erfolgreich weitergegeben werden. Bei verlassen der Einsatzstelle um 4:00 Uhr ging die nächste Alarmierung ein. Jetzt hieß es Technische Hilfeleistung bei Gebäudeeinsturz. Schon bei der Anfahrt stellte sich heraus, dass in der stark vernebelten Halle eine Person vermisst wird. Nach einer kurzen Erkundung wurde die Person in einem Schacht unterhalb der Halle aufgefunden. Doch die Rettung erwies sich als schwierig da der Zugang durch Trümmerteile versperrt war. Als alle Trümmerteile beiseite geschafft wurden konnte die Person zügig mit einem Schleifkorb nach draußen befördert und an den Rettungsdienst übergeben werden.   Nach der letzten Nachtübung hieß es erstmal wieder schlafen und Kräfte tankten. Um 8:30 Uhr gab es Frühstück für alle. Um 10:00 Uhr kam jedoch schon wieder der nächste Einsatz auf die Jugendlichen zu. In einem Landwirtschaftsbetrieb im Stadtteil Lüttringhausen ist eine Person verunfallt. Genaueres war auf der Anfahrt noch unklar. Schnell stellte sich heraus, dass der Arbeiter zwischen einer Betonplatte eingeklemmt war. Die Last konnte mit dem Einsatz von Hebekissen und Lukashebern angehoben werden, um die verunfallte Person zu befreien und an den Rettungsdienst zu übergeben. Nach dem Mittagessen stand dann die letzte Übung auf dem Plan. Fässer mit Gefahrgut mussten aus der Wuppersperre  gefischt werden. Mit einem Schlauchboot sind die Jugendlichen zum Gefahrgut geeilt und haben es geborgen. Um 15:00 Uhr in der Unterkunft wieder angekommen, folgte nur noch gemeinsames Kuchenessen und Aufräumen


Vielen Dank an alle Helfer die uns Unterstützt haben, ohne die Hilfe könnten wir solche Übungen nicht machen.

Infos über unsere Jugendgruppe gibt es unter: http://jugend.thw-remscheid.de/ oder https://www.facebook.com/pages/THW-Jugend-Remscheid/147817495298595?ref=hl


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